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Pilates:
die wunderbare Möglichkeit, Beckenbodentherapie in Training zu integrieren.

„Because smaller muscles
need love too.“ J.H.Pilates

Pilates selbst nannte seine Methode "Contrology"


Zur "Pilates-Methode" wurde es erst viel später, nachdem seine Schüler dieses Wissen weiterentwickelt und unterrichtet haben.
Trotzdem ist es bis heute eins geblieben: Körperkontrolle!
Atmung. Zentrierung. Ruhe. Kraft. Flexibilität.
Denn aus einer stabilen Mitte wächst die Kraft.

Und damit passt es so wunderbar zu mir und meiner Art zu denken:
Nur mit einer stabilen Mitte, also einem ausgewogenen Zusammenspiel von Zwerchfell und Beckenboden, umschlossen von einer stützenden Rumpfkapsel, kann ich alle Muskeln optimal trainieren und den Druck vom Beckenboden nehmen.

Über 150 verschiedene Geräte hat Pilates im Laufe seines Lebens entwickelt.
Damit sollte das Trainieren leichter werden. Fokussiert auf das Wesentliche.
Unterschiedlich starke Federn machen die Bewegung deutlicher und dadurch oft richtig anstrengend. Weil jeder einzelne rumpfnahe Stabilisator in der Tiefe gefragt ist.

So kann das Pilatestraining gleichzeitig sanft und unheimlich fordernd sein.
Wir sind es oft nur nicht mehr gewohnt, die tiefliegende Muskulatur zu benutzen, das Zwerchfell in seiner ganzen Breite und Tiefe (aus)zudehnen und den Bekcneboden wahrzunehmen.
Pilates selbst gab dem Ganzen den Namen: "Powerhouse".


Matte und Ball
Balanceboard

In meinen Gruppen gehe ich am liebsten auf die Matte. 
Das ist deutlich anspruchsvoller, da ich mein ganzes
Gewicht eigenständig halten und bewegen muss. Und das Tempo rausnehme, denn die tiefliegende Muskulatur kann ich nicht mit schwungvollen Bewegungen erreichen. 
Und als ob das nicht genug wäre, nehme ich in den Stunden liebend gern den Pilatesball oder das Balanceboard oder die Pilatesrolle dazu.
Aus der Mitte wächst die Kraft.

Vor allem aber trainieren auf der Matte alle die gleiche Übung zur gleichen Zeit.
So gelingt der Fokus auf Atmung, Zentrierung und Bewegungsfluss viel besser. Und ich kann Fehler schneller korrigieren, jede Einzelne an ihrem Kraftlimit forden und unterstützen.



Konzentration auf das Wesentliche:
Pilates an Geräten

Pilates Geräteanbieter gibt es viele.
Da ist es nicht einfach, sich zu entscheiden.
Ich nutze die Geräte vor allem für mein Personal Training und die Beckenbodentherapie - also im Eins zu Eins.
Und dann spielen Funktionalität und Optik eine gewisse Rolle.
Merrithew® widmet sich seit bald 40 Jahren der Entwicklung, Herstellung und Perfektionierung hochwertiger Trainingsgeräte für den professionellen und privaten Gebrauch.

Reformer

Das Herzstück im Pilatestraining: vielseitig nutzbar und mein absolutes Lieblingsgerät. Pilates hat sich den Reformer schon 1924 – noch vor seiner Auswanderung nach Amerika – patentieren lassen.

Ein Schlitten, der das Training durch unterschiedlich starke Federzüge erschwert, präzisiert, kontrolliert. Hand- und Fußschlaufen variieren das Training zusätzlich und ermöglichen es, den Fokus auf einzelne Muskelgruppen zu lenken und Koordination vor Kraft zu trainieren.

Trampolinspringen und Beckenbodenschutz schliessen sich eigentlich aus.
Mit dem Jumpboard am Reformer als Alternative zur normalen Toebar können meine Patient*innen Springen, Beckenbodenkontrolle und Spaß miteinander neu erleben.

Reaktives Beckenbodentraining in der Rückenlage. 
Sicher, da der Beckenboden nicht in der Schwerkraftlinie ist.
Präventiv, damit Husten, Niessen und irgendwann dann auch (ab und an mal!) Hüpfen wieder sicher sind.

Springwall

An einer schmalen Holzwand können unterschiedlich starke Federn in 10 unterschiedlichen Höhen das Training präzisieren.
Ob in den Hand-/Fußschlaufen oder am Trapez.
Im Stand, im Sitz, in Seiten- oder Rückenlage.

Atmung, körperliches Alignment, Kraft und Stabilität gehen eine Verbindung ein für einen geschmeidigen Bewegungsablauf.

Das perfekte Training, um Gerät und Matte zu vereinbaren.

Chair

Pilates entwickelte für den Chair kein eigenes Übungsprogramm, also auch keine definierte Reihenfolge seines Trainings. Der Stability Chair ist gedacht für spezifisches Training und fordert extrem das Thema Kontrolle und Konzentration. Ideal auch für diejenigen, die (zunächst) in einer sitzenden oder aufrechten Position bleiben müssen. Die Muskeln werden neu ausbalanciert und gleichzeitig der ganze Körper trainiert – ideal auch für langes Arbeiten im Büro.

Ladder Barrel

Der Ladder Barrel komplettiert die Trainingsgeräte.

Er besteht aus einem halb runden Fass und ist mit einer halben, im Raum freien Sprossenwand verbunden. Der Schwerpunkt am Ladder Barrel liegt auf der Dehnung des gesamten Körpers und kommt damit der Definition von Körperlänge und -weite sowie dem eigentlichen Verständnis von faszialen Strukturen zugute. 
Ein bisschen ist es wie Training auf dem Pezziball, nur dass der eben rollt.

Nicole Reiß
Tel. 0179 7427855