Bei Beschwerden im Zusammenhang mit der Schwangerschaft oder der Geburt kann sowohl der Frauenarzt, als auch die Hausärztin Physiotherapie verschreiben: Schmerzen in den Bereichen Rücken, Becken und/oder Symphyse sind keine Seltenheit, Verspannungen im Bereich der Schulter-Nacken-Region, Bauchwandinstabilitäten schon in der Schwangerschaft (bis hin zu Hernien und Nabelbrüchen) sind alles Indikationen für die kompetente physiotherapeutische Begleitung.
Wir untersuchen dabei den Beckenboden und die Bauchwand und finden eine individuelle Lösung. Der Termin gibt neben mehr Wissen und Verständnis auch klare Trainings- und Verhaltensanweisungen an die Hand und zwar auch schon in der Schwangerschaft.
Das Internet ist voll von Übungen und Empfehlungen, was man in der Schwangerschaft alles (nicht!) machen kann/darf/soll und auch wann nach der Schwangerschaft wieder wieviel Sport gemacht werden kann/darf/soll.
Meine Physio Pelvica Kollegen und ich plädieren dafür, die Schwangerschaft und vor allem die Geburt auf die gleiche Ebene zu setzen wie eine (schwere) Sportverletzung, egal wie schön und entspannt diese Zeit für Sie war. Es ist ein Kraftakt und eine begleitende Physiotherapie und Rückbildung ist wichtig. Denn die Probleme machen sich oft erst 20 Jahre später bemerkbar, die Belastungs- oder Dranginkontinenz hat häufig ihre Ursache in einem zu frühen zu intensiven Belasten nach einer Schwangerschaft oder OP im kleinen Becken.
Deswegen biete ich den Beckenboden-Check an.
In 2x 40 Min (auch einzeln buchbar) oder 1x 60 Min untersuche ich den Beckenboden, die Bauchmuskulatur und überprüfe den Stand des Zwerchfells. Wir integrieren Übungen in Ihren Alltag und optimieren Ihre Übungen für eine stabile Mitte.