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Praxis am Huntekontor - Wir sind für Sie da

Der kindliche Beckenboden –
ein ganz anderes Thema!

Eines vorweg: Ich bin keine Kindertherapeutin.

Durch die Beckenbodenarbeit habe ich Mütter kennengelernt, deren Kinder mit Beginn der Grundschule noch nicht trocken sind/waren. Also habe ich mich auf Fortbildung begeben und war bei meinen wunderbaren Kolleginnen Klara Wissmiller & Aylin Knapp zur Kinderbeckenbodentherapie.

Der kindliche Beckenboden hat – wenn wir vom Thema Bettnässen bei Schulkindern sprechen! – in aller Regel KEIN Problem der Schwäche.

Vielmehr finde ich bei meinen kleinen Patienten einen verspannten, angestrengten Beckenboden, eine scvielen Fällen eine – mehr oder weniger offensichtliche – Verstopfung bis hin zur Stuhlinkontinenz. Auch kleine „Unfälle“ am Tag oder Tröpfchen in der Unterhose, ein zu vertieftes Spielen mit urplötzlichem – oft zu spätem – Drang werden beim genauen Hinhören erwähnt.

Wann sprechen wir also von Enuresis – dem Bettnässen?

Wenn ein Kind nach seinem fünften Geburtstag zweimal im Monat über einen Zeitraum von drei Monaten seine Blase im Schlaf unbeabsichtigt entleert und organische Ursachen ausgeschlossen wurden, sprechen wir von Enuresis – Bettnässen oder Enuresis Nocturna – nächtliches Bettnässen.

Oft raten Freunde, Familie und auch (Kinder-)ÄrztInnen zum Abwarten und beruhigen mit den Worten: „Das verwächst sich mit den Jahren“. Klar, das kann gut sein. Aber wenn Abwarten keine Option ist, dann freue ich mich auf ein Gespräch. Wir können sooo viel mehr tun als Abzuwarten!

Nicole Reiß

Sie können gerne mit mir Kontakt aufnehmen

Schreiben Sie mir einfach eine E-Mail oder rufen Sie mich gleich an 

Tel. 0179 7427855

Die Reihenfolge dabei ist immer:

  • Eine vorhandene Verstopfung erkennen und beseitigen

  • Urinverlust tagsüber kontrollieren lernen

  • nächtliches Bettnässen verändern.

Meine Werkzeuge dafür sind:

  • Beckenmobilität, Fußstellung & -kraft, Bauchmuskulatur und Atmung (Zwerchfellhochstand) beurteilen

  • Entspannungsfähigkeit verbessern

  • Aufklärung der Eltern und Verhaltensänderungen aufzeigen (Eltern & Kind)
  • Ein 48-Std-Miktionsprotoll anfertigen

  • Altersabhängige Trinkmenge und Blasenfüllmenge bestimmen
  • Verstopfung beseitigen

Beratung zu Klingelhose, -matte und Co.

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